Immissionsbetrachtung der Ems

  • Die Fließgewässer im Bereich des Stadtgebietes Rheine werden mit Niederschlagswasser aus Trenn- und Mischwasserkanalisationen über rd. 40 Einleitungsstellen beaufschlagt.

 

  • Zur Beurteilung der Auswirkungen in hydraulischer und stofflicher Hinsicht auf den Naturhaushalt Fließgewässer ist eine Bewertung der Einleitungssituation nach dem BWK-Merkblatt 3 durchgeführt worden.

 

  • Die Gewässeruntersuchung erfolgte sowohl mit dem einfachen als auch mit dem detaillierten Nachweisverfahren des BWK- Merkblattes 3. Letzteres in erster Linie für Einleitungsstellen mit großen Einzugsgebieten, um die vorhandenen Translations- und Retentionseffekte in den Kanalnetzen für eine verlässliche Bestimmung der Einleitungswassermengen berücksichtigen zu können.

 

  • Aufbauend auf den Ist- Zustand erfolgte die Aufstellung eines Bewirtschaftungskonzeptes, in dem für die erforderlichen Maßnahmen Grunderwerbsmöglichkeiten und die technische Umsetzbarkeit berücksichtigt sind. Mit den geplanten Maßnahmen wird der übergeordneten Forderung des BWK Merkblattes 3, den natürlichen jährlichen Hochwasserabflluss um nicht mehr als 10 % zu erhöhen, entsprochen.

 

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